SEVILLA – Hauptstadt von Andalusien

Sevilla, die Hauptstadt der südspanischen Region Andalusien ist vor allem berühmt für die „Wiege des Flamencos“.

Zu den bedeutendsten Wahrzeichen zählen der kunstvolle Alcázar-Palast, welcher unter der Dynastie der maurischen Almohaden erbaut wurde, und die Stierkampfarena Plaza de Toros de la Maestranza aus dem 18. Jahrhundert. Die gotische Kathedrale von Sevilla beherbergt das Grabmal von Christoph Kolumbus und die Giralda, ein zum Glockenturm umfunktioniertes Minarett. 

  • Alcázar-Palast – mittelalterlicher Königspalast

 Die Geschichte dieser Anlage reicht weit in die maurische Zeit zurück. Die spanische Königsfamilie nutzt dieses Schloss       nach wie vor, daher ist nur ein Teil zusammen mit den berühmten Gärten zur Besichtigung möglich. 

  • Plaza de Toros de Sevilla – Stierkampfarena 

Diese Arena ist die größte und wichtigste Arena für Stierkämpfe in Spanien. Jedes Jahr im April findet das größte Stierkampffestival der Welt statt. Die ovale Arena befindet sich im Hafenviertel El Arenal, bietet Platz für 13.000 Zuschauer. Der Plaza de Toros hat eine einzigartige Barockfassade aus der Zeit von 1762-1881.

  • Plaza de España – nationales Denkmal

Die vier Brücken symbolisieren die vier alten spanischen Königreiche und die 48 Bänke aus Marmor mit spanischen Azulejos (quadratische Bilder aus speziellen wetterfesten Fliesen) repräsentieren die Provinzen.

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